Die Aufregung hat eine Funktion: Dem einzelnen Menschen dient sie dazu, Gleichgesinnte zu finden und sich in seiner Gruppe zu positionieren. Für die Gesellschaft ist sie ein Motor, der zu Veränderungen führt. Doch nicht jede Empörung, nicht jede Aufregung ist erwünscht.Gedanken von Johannes Ullrich, Professor für Sozialpsychologie an der Universität Zürich.
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