International - Bilder vom Terror in Brüssel

Ausnahmezustand in Brüssel: Die Bilder der Zerstörung und Betroffenheit der Menschen.

Bilder von den Anschlägen in Brüssel

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  Der Brüsseler Börsenplatz in der Innenstadt entwickelte sich zu einer zentralen Gedenkstätte zu den Anschlägen in der belgischen Hauptstadt.

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  Die Trauer in Belgien ist gross. Der belgische Premier Charles Michel hat unterdessen die Belgier aufgerufen, nach den blutigen Terroranschlägen in Brüssel geeint zu bleiben. «Die Freiheit ist in ihrem Herz getroffen worden», sagte er.

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  Forensiker verlassen den Anschlagsort, die U-Bahn-Station Maelbeek. Dort sollen 20 Menschen gestorben sein.

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  Um 7:57 Uhr explodiert eine erste Bombe in der Abflughalle des Flughafens Brüssel. Kurz darauf detoniert ein zweiter Sprengsatz. Die Menschen versuchen in Panik irgendwo Schutz zu finden.

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  Ein Augenzeuge berichtet, er habe vor der ersten Explosion einen Mann etwas auf Arabisch rufen hören. «Dann brach die Platten-Decke des Flughafens ein.»

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  Am Flughafen herrschte nach den Explosionen das pure Chaos. Flughafenmitarbeiter Alphonse Youla: «Ich habe geholfen, fünf Tote rauszutragen.» Neben den vielen Todesopfern lagen oder sassen Dutzende Verletzte am Boden der Ankunftshalle.

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  Nachdem die Bomben den Flughafen verwüstet haben, geht der Schrecken an anderen Orten weiter: Um 09:11 Uhr explodiert eine Bombe in einer U-Bahn mitten im Brüsseler EU-Viertel. Medienberichte, wonach später eine weitere Bombe in der Nähe der U-Bahnstation Maelbeek hochging, bestätigen sich nicht: Es handelte sich um eine Entschärfung.

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  Rettungswagen und Spezialkräfte eilen zur betroffenen U-Bahnstation. Mindestens 20 Menschen können nur noch tot geborgen werden. Mehr als fünfzig weitere werden zum Teil lebensgefährlich verletzt.

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  Inzwischen wird die Zerstörung beim Flughafen sichtbar: Ganze Fensterfronten barsten unter dem Druck der Explosion.

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  Die Metro steht still, der Flugbetrieb wird eingestellt. Die Reisenden machen sich zu Fuss auf – an einen sicheren Ort.

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  Die Belgier sind geschockt. Mindestens 34 Tote und über 130 Verletzte ist die vorläufige Bilanz der Anschlag-Serie.

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  Decken für die Betroffenen: Jenen, die unverletzt blieben, steht die Trauer und der Schrecken ins Gesicht geschrieben.

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  Ungewöhnlich viele Emotionen zeigt die EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini. Sie ist gerade in Jordanien zu Besuch, als sie von den Anschlägen erfährt. «Es ist ein trauriger Tag für Europa», sagt sie später.

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