International - Die Kernaussagen der republikanischen Kandidaten

Die paar Minuten Redezeit in der TV-Debatte der Republikaner reichten kaum für umfassende politische Statements aus. Im Ansatz konnten die zehn Präsidentschaftskandidaten aber zeigen, wie sie die USA regieren würden. Einige Kernaussagen.

Die wichtigsten Statements der republikanischen Kandidaten

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  Donald Trump (Unternehmer)

  Donald Trump will illegale Einwanderer ausweisen und an der südlichen Grenze mit Mexiko eine Mauer bauen. Anders als noch vor Jahren ist er heute gegen Abtreibung.

  Reuters

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  Jeb Bush (Ex-Gouverneur von Florida)

  Jeb Bush setzt auf starkes Wachstum und Schaffung von Jobs. Die Terrormilizen in Syrien und im Irak sollten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden.

  Reuters

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  Carly Fiorina

  Carly Fiorina ist die einzige weibliche Anwärterin für das Amt des US-Präsidenten. In einem Radio-Interview sprach sie sich für die Verstärkung der US-Bodentruppen in den von der Terrormiliz IS besetzten Gebieten aus.

  Reuters

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  Mike Huckabee (Ex-Gouverneur von Arkansas)

  Mike Huckabee ist gegen Transgender in der Armee. Er will eine harte Gangart gegen den Irak - auch zum Schutz Israels. Er stellte das jüngste Ja des Supreme Courts zur Homo-Ehe infrage.  

  Reuters

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  Rand Paul (Senator aus Kentucky)

  Rand Paul ist dagegen, dass sich die USA von China Geld borgen. Im Anti-Terrorkampf ist der Radikal-Liberale gegen staatliche Überwachung ohne richterlichen Beschluss.

  Reuters

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  Ted Cruz (Senator aus Texas)

  Ted Cruz macht sich für Entschlossenheit im Kampf gegen die IS-Milizen stark. Washington müsse klarstellen, wer den IS unterstützt, «unterschreibt sein eigenes Todesurteil». Der Atomdeal mit dem Iran muss weg.

  Reuters

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  John Kasich (Gouerneur von Ohio)

  John Kasich gab sich moderat. Er will das Urteil des höchsten Gerichtes zur Schwulen-Ehe anerkennen. Und er verteidigte die Ausweitung der Gesundheitsfürsorge für die Armen.  

  Reuters

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  Ben Carson (ehemaliger Neurochirurg)

  Ben Carson will das von Budgetkürzungen betroffene US-Militär wieder aufrüsten und würde als Präsident auch Waffen an die konfliktgeplagte Ukraine liefern. Die Kritik an Folterpraktiken bei Gefangengen bezeichnet er als «politische Korrektheit».

  Reuters

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  Chris Christie (Gouverneur von New Jersey)

  Chris Christie will die Spionagepraxis des Geheimdienstes NSA ausweiten und das Militär vergrössern. In der Nahost-Politik will er Israel durch eine verstärkte Zusammenarbeit beim Thema Sicherheit noch mehr schützen.

  Reuters

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  Marco Rubio (Senator aus Florida)

  Marco Rubio will die Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama kippen, ist gegen Abtreibung und für niedrigere Unternehmenssteuern. Er setzt sich für eine strikte Migrationspolitik ein und will illegale Einwanderer mit einem Tracking-System stoppen.

  Reuters