Krieg in der Ukraine Belarus: Zivilschutz erhält Waffen und richtet Schutzkeller ein

  • Der Zivilschutz in Belarus hat mit Teilen der Armee Einheiten gebildet und ist mit Waffen ausgerüstet worden. Rund 5000 unterirdischen Anlagen sind aktuell als Schutzkeller gekennzeichnet.
  • Zuvor hatte Russland begonnen, rund 9000 Soldaten für eine gemeinsame Truppe nach Belarus zu entsenden.
  • Russland setzt offenbar die Deportation von Ukrainern fort. Kinder aus besetzten Gebieten würden zur Adoption an russische Familien vermittelt, berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in Washington.
  • Mehr Informationen zum Krieg in der Ukraine finden Sie  hier . Eine Zusammenfassung der Lage finden Sie  hier .

Themen in diesem Liveticker

  • Unicef: Ukraine-Krieg reisst vier Mio. Kinder mehr in Armut
  • Selenski will Getreideexporte steigern und Strom sparen
  • Heftige Angriffe und Kämpfe im Donbass
  • Belarussischer Zivilschutz erhält Waffen
  • Nato testet mit Militärmanöver nukleare Abschreckungskraft
  • Russland: Westliche Hilfe für Ukraine ändert Kriegsziele nicht
  • Ukraine setzt hohes Kopfgeld auf Ex-Separatistenführer Girkin aus
  • Ehemaliger US-General: Befreiung der Krim bis zum Sommer möglich
  • Minsk: Knapp 9000 russische Soldaten in Belarus

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Nachrichtenagenturen, Websites, soziale Medien, SRF.

10 vor 10, 13.10.2022, 21:50 Uhr

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