Krieg in der Ukraine Flüchtlingszahl in der Schweiz steigt auf über 44'000

  • Russlands Parlamentsvorsitzender Wjatscheslaw Wolodin will ausländische Vermögen sogenannter unfreundlicher Staaten in Russland einfrieren lassen. Das schrieb Wolodin auf sozialen Medien.
  • Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat sich am Sonntag in Kiew mit Nancy Pelosi , der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, getroffen .
  • In der Schweiz sind bis Samstag 44'366 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine registriert worden. Den Schutzstatus S erhalten haben bislang 38'223 ukrainische Flüchtlinge, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) meldet.
  • Die Übersicht über die aktuelle Lage in der Ukraine finden Sie hier .

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Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Tagesschau, 30.04.2022, 19:30 Uhr

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