Krieg in der Ukraine Kiew schliesst Treffen zwischen Putin und Selenski aus

  • Russland versucht mit dem Beschuss von zivilen Zielen, die ukrainische Bevölkerung zu demoralisieren, wie der britische Geheimdienst einschätzt.
  • Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wirft der russischen Seite vor, Menschen gefoltert zu haben.
  • Das AKW in Saporischja ist seit Samstag wieder teilweise am ukrainischen Stromnetz angeschlossen. Zuvor war das Kernkraftwerk während rund zwei Wochen auf Notstromaggregate anwiesen.
  • Die  Übersicht über die aktuelle Lage  in der Ukraine finden Sie  hier.

Themen in diesem Liveticker

  • Selenski: Keine Pause bei der Offensive
  • Kiew will Brückenkopf am Ostufer des Flusses Oskil gebildet haben
  • SRF-Korrespondentin: Angriffe mit Selbstmorddrohnen befürchtet
  • Berater in Kiew: «Persönliches Treffen der Präsidenten sinnlos»
  • Russische Popdiva Alla Pugatschowa übt scharfe Kriegskritik
  • Region Charkiw beklagt weiter Beschuss
  • Ukraine meldet Tote und Schäden bei russischen Angriffen
  • Grossbritannien: Russische Angriffe sollen demoralisieren
  • Selenski spricht von russischen «Folterkammern»
  • Nato-Vertreter: «Westliche Waffen machen echten Unterschied»

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

Box aufklappen Box zuklappen

Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen/SRF

10 vor 10, 16.09.2022; 21:50 Uhr

Meistgelesene Artikel