Krieg in der Ukraine - Selenski erfreut über Unterstützung für sein Land

• Russland hat die volle Kontrolle über Awdijiwka übernommen. Das meldete das Verteidigungsministerium. Die Truppen seien an der Front rund neun Kilometer vorgerückt .
• In der Nacht auf Samstag hatte die ukrainische Armee den Abzug aus der stark umkämpften ostukrainischen Stadt Awdijiwka gemeldet.
• Russland hat die Ostukraine erneut aus der Luft mit Marschflugkörpern, Kampfdrohnen, Luft-Boden-Raketen und mit Kampfjets angegriffen . Es gab Tote und Verletzte .

Themen in diesem Newsticker

• Liveticker abgeschlossen
• Selenski erfreut über Unterstützung für Ukraine
• ISW: Russlands Luftüberlegenheit als Grund für Awdijiwka-Rückzug
• US-Senator: Westen produziert nicht genug Waffen
• Putin sieht Ukraine-Krieg als «Frage von Leben oder Tod»
• London: Chef der russischen Schwarzmeerflotte womöglich abgelöst
• Ukrainischer Aussenminister rechnet mit Taurus-Lieferung
• Russland hat die volle Kontrolle über Awdijiwka übernommen
• Polens Aussenminister will Agrar- und LKW-Streit beenden
• Awdijiwka-Front «einigermassen stabilisiert», Russen hissen Fahne

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen, SRF