Krieg in der Ukraine - USA liefern Ukraine Luftabwehrsystem – Selenski fordert mehr

• Bei Protesten in Russland gegen die Teil-Mobilmachung sind über 700 Personen festgenommen worden .
• Die völkerrechtswidrigen Scheinreferenden in vier besetzten ukrainischen Regionen sind am Freitag angelaufen. Russland will damit die Gebiete annektieren .
• Der Bundesrat verurteilt das russische Vorgehen scharf. Die Ergebnisse werde die Schweiz nicht akzeptieren , teilte die Regierung mit.
• Die  Übersicht über die aktuelle Lage  in der Ukraine finden Sie  hier. Weitere Inhalte zum Ukraine-Krieg finden Sie  hier .

Themen in diesem Liveticker

• Selenski: «Positive Ergebnisse» bei Kämpfen gegen Russland
• Selenski: Russlands Mobilisierung bedroht ethnische Minderheiten
• Slowakei: Keine generelle Aufnahme von Kriegsdienstverweigerern
• Ukraine erhält US-amerikanisches Flugabwehrsystem
• Selenski: Annexion würde Verhandlungen verunmöglichen
• Selenski: «Ich glaube nicht, dass Putin blufft»
• Proteste in Moldawien wegen steigender Gaspreise
• Britische Premierministerin Liz Truss beschwört Standhaftigkeit
• Trotz Kremlnähe: Serbien wird Scheinreferenden nicht anerkennen
• Warnschüsse gegen Demonstrierende im Kaukasus

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen/SRF