Bei Konfrontationen mit israelischen Soldaten ist ein Palästinenser an der Grenze zum Gazastreifen erschossen worden.
Zudem wurden bei den Zusammenstössen 731 Palästinenser verletzt – davon 147 durch Schüsse. Das sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Gaza.
Nach Angaben der israelischen Armee beteiligten sich gegen 15'000 Palästinenser an den Protesten.
Damit sind seit Ende März bei Auseinandersetzungen an der Gaza-Grenze 54 Palästinenser getötet und Tausende verletzt worden. Auslöser der Proteste sind die Feiern zum 70. Jahrestag der Gründung Israels, welche die Palästinenser als Katastrophe (Nakba) ansehen.
Der Abschluss des «Marsches der Rückkehr» ist am 15. Mai geplant. Mit der Protestaktion fordern die Menschen ein Recht auf Rückkehr in das heutige israelische Staatsgebiet. Israel lehnt das ab.
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