Panorama Eine göttliche Pizza für den Papst

Was vermisst Papst Franziskus in seinem Amt? Das gemütliche Verspeisen einer Pizza. Dem versuchte Pizzaiolo Enzo Cacialli beim Papstbesuch in Neapel Abhilfe zu schaffen – indem er seine Pizza direkt ans Papstmobil lieferte.

Dem Papst aus Südamerika scheint Italien am Herzen zu liegen. Vor allem für das italienische Nationalgericht hat er eine Schwäche. Er sagte einst in einem Interview, dass er seit seinem Amtsantritt den Besuch in einer Pizzeria vermisse. Dies hat sich der Pizzaiolo Enzo Cacialli zu Herzen genommen und seine eigene Kreation Franziskus persönlich überreicht. Ob sie ihm gemundet hat, ist nicht bekannt.

Vorliebe für Randgebiete

Die italienischen Reiseziele offenbaren Franziskus' Vorliebe für die Randgebiete: Im Stadtzentrum Neapels zelebrierte Franziskus am Wochenende eine Freiluftmesse mit 60'000 Gläubigen.

Zudem besuchte er im Juli 2013 Flüchtlinge auf der Mittelmeerinsel Lampedusa. Dann sprach er auf der von Arbeitslosigkeit geplagten Mittelmeerinsel Sardinien. Mit seiner Reise in die süditalienische Region Kalabrien besuchte er im Sommer 2014 arme Regionen des Landes, die im Würgegriff des organisierten Verbrechens stehen.

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