Abstimmungen Zentralschweiz Resultate aus Zentralschweizer Gemeinden von A-Z

In der Zentralschweiz wird auch in Gemeinden abgestimmt und gewählt. Wichtige Entscheide in alphabetischer Reihenfolge.

Luzern

Adligenswil: Alle drei Geschäfte wurden genehmigt: das Budget 2024, die Teilrevision der Gemeindeordnung und das neue Parkgebührenreglement.

Ballwil: Der Sonderkredit «Gemeindehaus Plus» von 6.2 Millionen Franken wurde deutlich angenommen.

Buchrain: Sowohl das Budget mit der Festsetzung des Steuerfusses, als auch der Beschluss über die Auflösung der Aufwertungsreserven wurden angenommen. Abgelehnt wurde die Einführung der Nachkommens-Erbschaftssteuer.

Dagmersellen: Der Sonderkredit von 21'275'000 Franken für die Erweiterung der Schul- und Sportanlage Chilefeld wurde mit einem Ja-Stimmenanteil von 71.75 % genehmigt.

Ebikon: Die Gemeinde sagt nein zum Budget 2024 und damit zur vorgeschlagenen Steuererhöhung von 1.9 auf 2.1 Einheiten. Die Umwandlung des Alters- und Pflegeheims Zentrum Höchweid in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft wird deutlich gutgeheissen.

Entlebuch: Die Stimmberechtigten haben sich mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 71.2 % deutlich für den Neubau des Gemeinde-Werkhofs ausgesprochen. Beim ersten Anlauf vor drei Jahren wurde das Projekt als zu teuer kritisiert.

Hochdorf: Das Budget 2024 wurde angenommen, die beiden Initiativen «Hochdorf ist bereit für emissionsfreie Fahrzeuge» und «Hochdorf heizt erneuerbar – ab 2030 erst recht» wurden abgelehnt. Der Gegenvorschlag des Gemeinderats wurde angenommen.

Kriens: Die beiden Initiativen «Boden behalten, Kriens gestalten» und «Krienser Velonetz jetzt!» wurden beide abgelehnt. Die beiden Gegenvorschläge des Stadtrats wurden angenommen.

Luzern: Die Initiative «Wissenschaftlicher Pilotversuch Grundeinkommen» wurde mit fast 70 % abgelehnt. Dafür wurde die Initiative «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben!» mit fast 70 % angenommen.

Malters: Der Gemeinderat kann das Geschäftsleitungsmodell einführen. Dabei sollen die Pensen der Ressorts aufgestockt werden.

Meggen: Ein Ja gibt es für die beiden Bebauungsplänen Luzernerstrasse und Mühleweiher. Mit den Bebauungsplänen und Sonderbauvorschriften wird genau definiert, wo welche Nutzung stattfinden soll.

Schenkon: Der Gemeindepräsident Adrian Mehr (FDP) ist im Sommer verstorben. Für den Rest der Amtsdauer 2020–2024 wurde Marcel Häberli von der SVP gewählt.

Nidwalden

Ennetmoos: Mit über 80 % Ja-Stimmen wurde das Hochwasserschutzprojekt Rübibach/Melbach für 19.6 Millionen Franken angenommen. Die Siedlungsgebiete sollen so besser vor den beiden Bächen geschützt werden.

Hergiswil: Die Stimmbevölkerung sagt Ja zu einem Objektkredit von 15'550'000 Franken für die Erstellung von zusätzlichem Schulraum im Areal Matt.

Obwalden

Alpnach : Das Budget 2024 der Gemeinde wurde deutlich angenommen. Es rechnet bei einem Gesamthaushalt von rund 27 Millionen mit einem Minus von 308'100 Franken.

Sarnen: Die Initiative, die verlangte, den Fussweg zwischen der Brünigstrasse und dem Spitalweg zu sichern und wieder begehbar zu machen, wurde knapp angenommen.

Uri

Andermatt: Die Stimmenden haben entschieden, dass die Bahnhofstrasse für 585'000 Franken saniert wird.

Zug

Baar: Die Stimmbevölkerung sagt Ja zu den neuen Anstellungsbedingungen und zur Arealentwicklung Spinnerei an der Lorze.

Cham: Ja zum Wettbewerbs- und Planungskredit für den Neubau eines Musikschul- und Freizeitzentrums in der Höhe von 3.9 Millionen Franken. Ebenfalls ein Ja gab es zum Bebauungsplan für die Sinserstrasse West.

SRF 1, Regionaljournal Zentralschweiz, 26.11.2023, 12:03 Uhr ; 

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