- Nach dem Unwetter in Brienz BE sind sechs Häuser einsturzgefährdet.
- Rund 30 weitere sind beschädigt, aber nicht einsturzgefährdet, wie der Brienzer Gemeinderatspräsident Peter Zumbrunn am Freitag vor Ort sagte.
Aktuell sind zahlreiche schwere Baumaschinen daran, provisorische Schutzmassnahmen, vor allem Dämme, zu bauen, um die Häuser vor neuerlichen Überflutungen zu schützen. Dies erklärte die Gemeinde an einer Medienorientierung in der Sperrzone.
«Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit», sagt eine SRF-Reporterin. Die Bagger seien mit Hochdruck daran, den Geschiebesammler auszubaggern. Damit dieser oberhalb des Dorfes allfällige weitere Murgänge wieder aufhalten kann.
Aufräumarbeiten in Brienz
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Bild 1 von 5Legende: Bagger räumen das Geröll nach dem Murgang in Brienz weg und bauen einen Damm, um das Dorf zu schützen. SRF/Katharina Locher -
Bild 2 von 5Legende: Maschinen baggern den Bachlauf aus. Ebenso den Geröllschieber weiter oben, der voll ist. Keystone/Peter Klaunzer -
Bild 3 von 5Legende: Sechs Häuser sind nach dem Murgang vom Montag einsturzgefährdet. Keystone/Peter Klaunzer -
Bild 4 von 5Legende: Der Murgang verwüstete am Montagabend Teile von Brienz, mehrere Häuser sind zerstört. Keystone/Peter Klaunzer -
Bild 5 von 5Legende: Der Schaden geht in die Millionen. Keystone/Peter Klaunzer
Denn für den Abend und das Wochenende sind Niederschläge angekündigt. Am Montag hatte ein Unwetter das Dorf im Berner Oberland schwer getroffen. Rund 70 Personen wurden evakuiert.
