Wahlen in Basel-Stadt Esther Keller: «Ich bin für moderate Frauenquoten»

Esther Keller (GLP) will ins Präsidialdepartement. Wo sie dort ihre Schwerpunkte setzt, sagt sie heute. Keller ist unser Gast.

Auf die Frage, ob sie für oder gegen eine Aufwertung des Präsidialdepartementes mit der Integration des Amts für Umwelt und Energie sei, sagt Keller, Klimaschutz sei für sie wichtig. Aber ob es dafür den Umbau des Präsidialdepartementes brauche, da setze sie Fragezeichen dahinter.

Im weiteren spricht sich Keller für eine Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten aus - obwohl die Basler Stimmberechtigten vor noch nicht langer Zeit mit 60% ein entsprechendes Anliegen ablehnten - und sie findet moderate Frauenquoten bei staatsnahen Betrieben in Ordnung.

Unabhängig von Geldgebern

Dass sie für ihren Wahlkampf viel Geld von Unternehmern erhalten hat, erachtet sie nicht als Problem. Sie sei trotzdem unabhängig und habe deshalb die Geldquellen offengelegt.

Kein Problem sieht sie darin, dass sie erst eineinhalb Jahre im Parlament ist. Sie sei Mitglied einer kleinen Partei und habe sich deshalb in sehr viele Dossiers vertiefen müssen.

Regionaljournal Basel, 17:30 ; 

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