Handel unterbrochen Corona-Panik und Ölpreisfall lassen auch Dow Jones einbrechen

  • An der New Yorker Wall Street ist der Dow-Jones-Index zu Handelsbeginn am Montag um 7.2 Prozent eingebrochen.
  • Der Handel am weltweit wichtigsten Börsenplatz wurde daraufhin unterbrochen.
  • Der SMI schloss am Montag 5.6 Prozent tiefer als in der Vorwoche. Er folgte damit den Kurseinbrüchen in Asien.

Kurz nach der Eröffnung war der Dow Jones Industrial um mehr als 7 Prozent auf 23'979.90 Punkte abgesackt. Hintergrund der Panikverkäufe sind die Furcht der Anleger vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise sowie der eingebrochene Ölpreis.

Schweizer Börse Finanzwerte im Tief

Steil abwärts ging es für die Finanzwerte in der Schweiz abwärts. Die CS verlor 10 Prozent, die UBS 8 Prozent an Wert. Auch Zurich, Julius Bär und Partners Group gaben stark nach. Als Grund gelten die sinkenden Renditen der US-Staatsanleihen. Tiefe Renditen bedeuten auch tiefere Einnahmen für die Finanzinstitute.

Ebenso deutlich kommen noch konjunktursensible Werte wie AMS und ABB unter die Räder. Der Versuch von AMS, die Wogen mit einer Prognosebestätigung zu glätten, schlug fehl.

Im breiten Markt warfen Investoren die Aktien von Sulzer, die stark vom Ölmarkt abhängig sind, im grossen Stil auf den Markt. Die Aktien brachen zeitweise um ein Viertel ein.

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