Wirtschaft Alpiq-CEO Staiblin: Verkauf an Chinesen nicht ausgeschlossen

Die Chefin des Energieunternehmens Alpiq, Jasmin Staiblin, schliesst im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin «ECO» einen Verkauf von Wasserkraftwerken an einen chinesischen Staatskonzern explizit nicht aus: Alle Optionen würden geprüft.

«Dem Bestbietenden und dem mit den besten vertraglichen Konditionen werden wir den Zuschlag geben», sagt Alpiq-Chefin Jasmin Staiblin in ihrem ersten längeren SRF-Interview. Auf die Frage von «ECO»-Moderator Reto Lipp, ob das auch ein chinesischer Staatskonzern sein könne, antwortete die Alpiq-Chefin, dass sämtliche Angebote geprüft würden.

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Anfang März hatte Alpiq bei der Bilanzmedienkonferenz bekannt gegeben, dass 49 Prozent der Wasserkraftwerke verkauft werden sollen. Ein solcher Schritt würde Alpiq laut Staiblin unabhängiger machen, denn Alpiq verkaufe den Strom zu sehr tiefen Grosshandelspreisen: «In zwei bis drei Jahren wird sich das auf das operative Geschäft auswirken.»

Das ausführliche Interview zeigt das Wirtschaftsmagazin «ECO» am Montag, 25. April, um 22.25 Uhr auf SRF 1.

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