Künste im Gespräch: Irina Ungureanu und Tash Aw

«Wenn sie singt, explodieren die Farben», heisst es in einer Laudatio für die Sopranistin Irina Ungureanu, ihre «Stimme lotet die entlegensten Winkel der musikalischen Welt aus. Um immer wieder in die Mitte, in ihre Mitte zurückzukehren.» Die in Luzern lebende gebürtige Rumänin hat sich in jüngerer Zeit neu erfunden: mit Liedern in Mundart. Der Schriftsteller Tash Aw, geboren in Taiwan, aufgewachsen in Malaysia und heute in London wohnhaft, forscht in seinem neuen Werk «Fremde am Pier» nach der Geschichte seiner Familie, die einst aus purer Not China verliess. Kein einfaches Unterfangen.

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