Nächste OP für den Norweger Kilde verpasst die ganze Saison

  • Aleksander Kilde kann im Winter 2024/25 keine Rennen bestreiten.
  • Der Norweger muss sich einer weiteren Schulteroperation unterziehen.
  • Kilde war im Januar in Wengen schwer gestürzt und konnte seither keine Rennen mehr bestreiten.

Der Norweger Aleksander Kilde verpasst die gesamte Ski-Saison 2024/25. Der Speedspezialist erklärte auf Instagram, er werde sich «in der näheren Zukunft» einer erneuten Operation an der lädierten linken Schulter unterziehen. Aus diesem Grund ist ausgeschlossen, dass der Sieger des Gesamtweltcups 2020 und von vier kleinen Kristallkugeln in Abfahrt und Super-G in der kommenden Saison im Weltcup starten kann.

Rückschlag durch Infektion

Kilde zog sich im letzten Winter in Wengen bei einem Sturz kurz vor dem Ziel schwere Verletzungen an Schulter und Bein zu. In diesem Sommer habe sich bekanntlich eine Infektion in der operierten linken Schulter gebildet, teilte er mit. Diese habe zu einigen Rückschlägen und weiteren Operationen geführt. Nun sei er aber auf gutem Weg, weshalb die neuerliche Schulter-OP – es wird bereits der 5. Eingriff innert kürzester Zeit an dieser Stelle sein – geplant werden konnte.

Pinturault nicht in Sölden

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Neben Aleksander Kilde wird beim Saisonauftakt am Wochenende in Sölden ein weiterer prominenter Name auf der Startliste des Riesenslaloms fehlen: Alexis Pinturault (FRA) verkündete auf Instagram, dass er auf dem Rettenbachgletscher erstmals seit 2013 fehlen werde. Einen Grund nannte Pinturault nicht.

Es wird damit gerechnet, dass der Sieger von 21 Weltcuprennen auf die übernächste Saison rennmässig zurückkehren kann.

Radio SRF 1, Bulletin, 23.10.24, 17:10 Uhr ; 

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