Krieg in der Ukraine Selenski spricht von Kriegsverbrechen und Festnahmen in Cherson

  • Moskau hat den Abzug russischer Truppen aus der umkämpften Stadt Cherson bestätigt.
  • Die Einwohner feiern den Rückzug. Präsident Selenski sprach von einem « historischen Tag ».
  • Grossbritannien mahnt trotz Befreiung von Cherson zur Vorsicht .
  • Mehr Informationen zum Krieg in der Ukraine finden Sie  hier . Eine Zusammenfassung der Lage finden Sie  hier .

Themen in diesem Liveticker

  • Selenski: 400 Kriegsverbrechen in der Region Cherson
  • Ukrainische Bahn bietet Vorverkaufsbilletts in besetzte Städte an
  • Ukraine: «179 Ortschaften zurückerobert seit Wochenanfang»
  • Britischer Verteidigungsminister mahnt zu Vorsicht
  • Scholz fordert von Vietnam klare Kante gegen russischen Krieg
  • Russland berichtet über Vorrücken in ukrainischem Gebiet Donezk
  • Zentralbank bereitet sich auf Notfallbetrieb vor
  • Deutliche Worte von Rishi Sunak an die Adresse Wladimir Putins
  • Britischer Geheimdienst: Russland plant Militärunterricht
  • Selenski: Bereits 2000 Sprengsätze in Region Cherson entschärft

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Nachrichtenagenturen, SRF, soziale Medien.

Tagesschau, 13.11.2022, 19:30 Uhr

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