Atomendlager in Stadel Gemeindepräsident: «Jahrtausendprojekt für die Region»

  • Am Nachmittag haben sich die Behörden in der betroffenen Zürcher Gemeinde Stadel zum Entscheid geäussert. «Es ist wichtig, dass die Betroffenen mitreden können», so Monika Stauffer, Leiterin Sektion Radioaktive Abfälle beim Bundesamt für Energie (BFE).
  •  «Nördlich Lägern ist der beste Standort mit der grössten Sicherheit», erklärte Matthias Braun, CEO der Nagra.
  • Dieter Schaltegger, Gemeindepräsident von Stadel, unterstreicht die Bedeutung dieses «Jahrtausendprojekts» für die Region. Stadel leiste damit einen Beitrag zu einer nationalen Aufgabe.
  • Das Atommüll-Endlager soll im Gebiet Nördlich Lägern gebaut werden. Das wurde bereits am Wochenende bekannt.
  • Mit dem Bau des Atomendlagers ist erst 2045 zu rechnen. Wahrscheinlich wird der Bundesrat 2029 entscheiden, dann ist aber noch das Parlament involviert. Der Entscheid untersteht dem fakultativen Referendum.

Themen in diesem Liveticker

  • Liveticker beendet
  • Ende der Medienkonferenz
  • Wird das Lager verschlossen oder nicht?
  • Kann man schon sagen, wie viele Grundeigentümer betroffen sind?
  • Deutscher Vertreter: «Der Prozess kann aus meiner Sicht gelingen»
  • Thurgauer Regierung will das beste Ergebnis erreichen
  • Schaffhausen unterstützt betroffene Gemeinden auf Kantonsgebiet
  • Stephan Attiger zum Verpackungslager in Würenlingen (AG)
  • Ein «Jahrtausendprojekt» für die Gemeinde Stadel
  • Lienhart: «Der Vorschlag der Nagra ist keine Überraschung»

SRF 4 News, 12.09.2022, 6 Uhr

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