57 Prozent unterstützen die Volksinitiativ «eher» oder «bestimmt». Aber die Meinungsbildung tendiert zu einem Nein.

57 Prozent sind für mehr Konzernverantwortung. Die Befürworter haben die besseren Argumente. Der Ausgang ist offen.

Die Befürworter der Volksinitiative starten mit einem Vorsprung von 30 Prozentpunkten in den Abstimmungskampf.

Die Diskussion in der Sendung «Forum».

Grosse Wirtschaftsverbände bekämpfen die Initiative, doch hunderte Firmen sind dafür. Die Kakophonie hilft dem Anliegen.

Umfragen geben der Initiative an der Urne eine gute Chance. Doch entschieden ist noch gar nichts. Eine Analyse.

Auf bürgerlicher Seite sind zwei Abstimmungs-Komitees vor die Medien getreten. Aber mit entgegengesetzten Positionen.

Im beginnenden Abstimmungskampf um die Konzernverantwortungs-Initiative ist sich die Mitte uneinig.

Der Bundesrat sagt Nein zu mehr Verantwortung für Konzerne in Bezug auf Umweltschutz und Menschenrechte.

Rohstoffkonzerne wie Glencore treten vermehrt aus dem Schatten – auch weil sie müssen.

Lautstark wie selten engagieren sich Kirchgemeinden in der Schweiz im Kampf für die Konzernverantwortungsinitiative.

Die Wirtschaft ist gespalten: In letzter Minute machen sich grosse Westschweizer Verbände stark für den Gegenvorschlag.

Zur Konzernveranwtortungsinitiative soll es eine echte Alternative geben. Die EJPD-Chefin warnte vor diesem «Sololauf».

Noch kann der Ständerat den Gegenvorschlag verhindern, aber auch die Initianten stehen vor einer schwierigen Frage.

Trotz anderer Vorzeichen hat sich die Meinung durchgesetzt, dass das Volksbegehren nicht alleine vorgelegt werden soll.

Der Nationalrat will im Ausland tätige Konzerne in die Pflicht nehmen. Das ist auch ein taktisches Manöver. Die Analyse.

In der «Arena» zur Konzernverantwortungsinitiative spricht Slam-Poetin Patty Basler unbequeme Wahrheiten aus.

Sollen hiesige Firmen im Ausland für Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen haften? Die Bürgerlichen sind uneins.

Mit einem indirekten Gegenvorschlag schafft die grosse Kammer eine neue Situation. Nun ist der Ständerat am Zug.

Die kleine Kammer lehnt die Konzernverantwortungs-Initiative ab – wie auch einen Gegenvorschlag.

Der Rat sagt Ja zum Gegenvorschlag des Bundesrats zur Konzernverantwortungsinitiative. Für Kritiker ist er «zahnlos».

Viele Schweizer Kirchen setzen sich lautstark für die Konzernverantwortungsinitiative ein. Nun wird Kritik laut.

Internationale Grosskonzerne haben 2017 hunderte von hochqualifizierten Stellen aus der Schweiz ins Ausland verlagert.

So will es der Gegenentwurf zur Konzernverantwortungsinitiative. Es ist möglicherweise ein mehrheitsfähiger Kompromiss.

Lehnt das Volk die Konzernverantwortungs-Initiative an der Urne ab, treten neu Sorgfaltspflichten für Konzerne in Kraft.

Hier können Sie die Sendung «Forum» vom Donnerstagabend hören.

Korruption oder Menschenrechtsverletzungen: Der Rohstoffbranche schlägt Kritik entgegen. Ein Überblick in 5 Punkten.

Unternehmen mit Sitz in der Schweiz sollen für die Fehler ihrer Tochterfirmen im Ausland haften.