Krieg in der Ukraine Kiew meldet Vorrücken russischer Truppen in der Ostukraine

  • Die Ukraine hat ein Vorrücken russischer Truppen in vier Bereichen der Frontlinie in der Ostukraine und «heftige Kämpfe» gemeldet.
  • Bei einem Besuch in der Hafenstadt Odessa hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski die geplante Befreiung derzeit besetzter Gebiete im Süden seines Landes bekräftigt.
  • Erstmals seit knapp zwei Wochen ist die ukrainische Hauptstadt Kiew wieder Ziel russischer Luftangriffe geworden.
  • Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Lage in der Ukraine .

Themen in diesem Liveticker

  • Moskau: 700'000 ukrainische Kinder auf russischem Boden
  • Keinen Grund um Getreideabkommen zu verlängern
  • Kiew meldet Vorrücken russischer Truppen in der Ostukraine
  • Bericht: Explosion unweit von südrussischem Militärflugplatz
  • Selenski bekräftigt in Odessa Befreiung besetzter Gebiete
  • Neues Zentrum für Verfolgung der russischen Aggression
  • Medienkonzern von Wagner-Chef Prigoschin soll geschlossen werden
  • Wegen Wagner-Gruppe: Polen verstärkt Grenze zu Belarus
  • Erste Luftangriffe auf Kiew seit zwölf Tagen
  • London: Russlands Luftfahrt leidet unter Krieg und Sanktionen

Die Söldner der Wagnertruppen ziehen Richtung Moskau: die Bilder

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen und SRF

Echo der Zeit, 01.07.2023, 18:00 Uhr

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