Krieg in der Ukraine Putin will erbeutete Nato-Waffen für eigene Entwicklung verwenden

  • Am frühen Montagmorgen ereigneten sich russischen Angaben zufolge Explosionen auf der Krim-Brücke . Der Verkehr wurde gestoppt.
  • Der russische Präsident Wladimir Putin will westliche Waffen , die in der Ukraine erbeutet wurden, analysieren und für die Verbesserung der eigenen Systeme verwenden .
  • Heute läuft das Getreideabkommen zwischen der Ukraine und Russland aus. Das vorläufig letzte Schiff hat nun den Schwarzmeerhafen von Odessa verlassen .
  • Nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes nimmt die Zukunft der Wagner-Truppe Gestalt an. Dabei nehmen die Aktivitäten der Privatarmee wieder zu .
  • Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Lage in der Ukraine .

Themen in diesem Liveticker

  • Teile der Krim-Brücke womöglich eingestürzt
  • Mutmassliche Explosionen legen Verkehr auf der Krim-Brücke lahm
  • Getreideabkommen in der Schwebe
  • Russlandgeschäft von Danone und Carlsberg unter Staatsverwaltung
  • Ukrainischer Fechter Boreyko im Krieg gefallen
  • Baerbock: Niemand darf bei Angriffskrieg straflos bleiben
  • Putin will erbeutete Nato-Waffen analysieren
  • US-Sicherheitsberater Sullivan: Streumunition ist Lückenfüller
  • Nach «Amazon»-Aussage: Tweet von Ben Wallace auf Ukrainisch
  • Eine tote Person nach ukrainischem Beschuss in der Grenzregion

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen und SRF

Echo der Zeit, 13.07.2023, 18:00 Uhr

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