Krieg in der Ukraine Selenski will stärkeren Schutz an Grenze zu Belarus

  • Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat sich am Sonntag in seiner täglichen Videoansprache für einen besseren Schutz der Staatsgrenze zu Belarus ausgesprochen.
  • Am Montag soll vor Beginn des Nato-Gipfels ein Treffen des schwedischen Regierungschefs Ulf Kristersson mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan stattfinden.
  • Auch US-Präsident Joe Biden hat mit Amtskollege Erdogan in Vilnius ein bilaterales Treffen vereinbart.
  • Präsident Wolodimir Selenski hat erneut die Aufnahme der Ukraine in die Nato gefordert. Die Entscheidung solle am Gipfel getroffen werden. «Ich will nicht zum Spass nach Vilnius fahren.»
  • Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Lage in der Ukraine .

Themen in diesem Liveticker

  • Selenski will Grenze zu Belarus verstärken
  • Bilaterales Treffen von Joe Biden mit Recep Tayyip Erdogan
  • Getreideabkommen: Lawrow spricht mit türkischem Amtskollegen
  • Spitzentreffen Türkei – Schweden vor dem Nato-Gipfel
  • «USA könnten Ukraine nach Kriegsende Schutz bieten wie Israel»
  • Selenski will «nicht zum Spass» zum Nato-Gipfel fahren
  • Ukraine hofft auf Beitrittsversprechen auf Nato-Gipfel
  • Selenski und Duda gedenken der Wolhynien-Massaker
  • Gouverneur: Rakete über Krim abgeschossen
  • Zahl der Toten in Lyman auf neun gestiegen

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen und SRF

Tagesschau, 08.07.2023, 19:30 Uhr

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